Schulen jahrelang vernachlässigt - jetzt ist Schluss ! Ausschreibung für die Container Kiekemalschule startet

Jahrelang ist das Siedlungsgebiet, sind in fast allen Stadtteilen die steigenden Bedarfe an Schulplätzen ignoriert worden. 
Die Stadt und das Land waren auf Schrumpfungskurs: weniger Menschen, weniger Personal, Abbau von Gebäuden. 
Abriss und Verkauf schienen die Lösung zu sein, die im schlimmsten Fall sogar noch finanziell unterstützt wurde. 
Seit 2012 war der Wachstumskurs in Berlin absehbar. Schon zum Regierungswechsel Wowereit Müller in 2013 hätte das Ruder herum gerissen werden müssen und der ganze Laden auf die steigenden Anforderungen ausgerichtet werden müssen. 
Wirtschaftskraft voran - ja, das ist nach Jahren mit der roten Laterne wirklich gelungen und Berliner Unternehmen brauchen wieder Fachrkäfte. 
Junge Leute in die Stadt - auch das ist leicht zu erkennen, dass junge Menschen aus aller Herren Länder hier eintreffen, studieren und - Überraschung - auch bleiben wollen und Familien gründen. 
Innenstädte sind wieder Wachstumskerne - Senioren aus dem Umfeld verkaufen ihre Häuser und ziehen in die City, urbane Orte, Nahversorgung, Netz und Öffentlicher Nahverkehr sind wichtiger denn je. Es wird wieder geheiratet, es werden Häuser gebaut und die Forderungen ach Schulplätzen wird lauter. Im letzten Jahr war dann klar: Entscheidende Weichen sind viel zu spät gestellt worden und die vestrichene Zeit kann kaum aufgeholt werden. 
Neue Eltern im Siedlungsgebiet sind aktiv und positionieren sich - deutlicher als in der Grosssiedlung. 

Was jetzt an Umsetzung kommt, ist kaum zu stemmen. Aber natürlich sind wir dran. 
Schulamt, Bauamt und alle Beteiligten in enger Abstimmung mit dem Bezirkseltenausschuss. 

Zu den Herausforderungen im Schulbereich gehört: 

- die Sicherstellung von dringend benötigtem Raum. Beispiel Kiekemal Schule. 
Die Planung sieht vor, dass zum Schuljahr 2018/19 dort Schulcontainer stehen und das dringend gebotene Raumangebot da abgesichert wird. Die entsprechenden Ausschreibungen starten zum Dezember und werden aus aktueller Sicht auch die verlangen Plätze zum neuen Schuljahr sichern können. 
Die nächste Abstimmung dazu hat Herr Stadtrat Lemm und sein Schulamt, das die Ausschreibung verantwortet, am 4.12. 




- die Rückholung dringend benötigter Schulstandorte vor dem noch vor einem Jahr in Aussicht genommenen Verkauf: so am Standort Landsberger Allee , der 4 Etagen umfassende Schulbau ( 1 1/2 Etage wird noch durch Bildungsträger genutzt ) wird wieder als Ausweichstandort benötig werden und ist nun auf dem Weg zurück in den Bezirk - genauso die Elsenstrasse 
Hier muss es eine Zustimmung zur Nutzung als Ersatzstandort geben. Die nächste Runde zu den Ersatzstandorten ist am 5.12. 

- Neubau durch die künftige zentrale Schulbau Landes GmbH
Wir erwarten, dass diese den Schulbau Schule an der Schule ebenso wie die neue Massnahme Elsenstrasse umsetzen wird. 
Neue Schule, Neue Turnhalle und Platzierung der MEB stehen dort auf dem Plan. 
Hier ist das Land / die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in der Verantwortung 


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